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Wie Klinkerfliesen heute hergestellt werden
Keramische Fliesen, die sich als Klinker bezeichnen, werden heutzutage aus einer plastischen keramischen Masse hergestellt, die eine Mischung aus Tonen höchster Qualität ist. Nach dem Mischen und Formen wird sie bei Temperaturen von über 1000 °C gebrannt, wodurch ein sehr hartes und dauerhaftes keramisches Material mit charakteristischen Parametern entsteht..
Dazu gehören:
- Biegefestigkeit – über 13 N/mm²;
- Wasseraufnahme – unter 6%;
- Dichte – nicht weniger als 1900 kg/m³.
Diese Parameter sprechen für sich selbst – Klinkerfassadenplatten bieten nicht nur eine Wasserableitung in Form von Wasserdampf, der in das Innere des Materials eindringt, und Wasser aus dem Boden, sondern haben auch eine hohe Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse.
Eine wichtige Nuance ist die Beständigkeit gegen niedrige Temperaturen: Die hohe Frostbeständigkeit der Klinkerfassadenplatten von King Klinker wird beispielsweise vom Institut für Keramik und Baustoffe bestätigt. Die Ergebnisse seiner Tests waren viel besser als die Standardnormen (50-100 Zyklen), da selbst nach 1000 Zyklen keine Schäden festgestellt wurden. Dies bedeutet eine zehnfache Überschreitung der Normen.
Klinkerfassadenplatten vs. gepresste Platten
Der Name „Strangpressverfahren“ ist auf das spezifische Herstellungsverfahren zurückzuführen, bei dem Stränge aus Kunststoffmasse mit einem Wassergehalt von etwa 15 % unter einem Druck von 2,5 bis 4,0 MPa aus einer Presse gepresst und anschließend in einzelne Elemente geschnitten werden.
Zum Vergleich: Bei der Trockenpresstechnik wird Ton in Form von getrocknetem Granulat mit einem Wassergehalt von 4-5 % in Formen gegossen und gepresst. In Ländern mit langer keramischer Bautradition werden die nach diesem Verfahren hergestellten Produkte überhaupt nicht für die Herstellung von Fassadenplatten verwendet, sondern nur für die Herstellung von Feinsteinzeug oder glasierten Fliesen.
Dieser technologische Unterschied ist von großer Bedeutung für die Haltbarkeit der Fassade. Klinkerplatten, die im Strangpressverfahren hergestellt werden, haben ein intaktes Mikrogefüge. Dabei handelt es sich um ein Netz großer, miteinander verbundener Kapillarkanäle, durch die das Wasser entweicht, und der verbleibende Teil im Inneren bietet genügend Platz, damit der Ziegel beim Gefrieren nicht reißt.
Außerdem sammelt sich kein Wasser in der Klebezone an, was für Investoren, die sich für Fliesen aus trockengepressten Fliesen entscheiden, ein Problem darstellt. Da solche Fliesen eine Struktur aus chaotisch gepressten Materialkugeln mit geschlossenen Mikroräumen dazwischen aufweisen, geben sie das Wasser nur sehr langsam ab.
Infolgedessen werden die Fliesen oft durch gefrierendes Wasser zerstört, das auch die Verbindung mit dem Untergrund schwächt und die Fugen beschädigt.
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